Corona-Krise: Chance für die Neugestaltung einer nachhaltigeren (Finanz)-Welt vernetzt namhafte Wirtschafts-, Finanz- und Umweltexperten miteinander.
Frankfurt am Main, den 17. Juni 2020 – Mitten in der Corona-Pandemie übernimmt Deutschland am 1. Juli den EU-Ratsvorsitz. Die Themen, die die deutschen Ministerien seit langem für diese Zeit vorbereitet hatten, sind durch die Pandemie über den Haufen geworfen worden. Im Zentrum der deutschen Ratspräsidentschaft wird der wirtschaftliche Wiederaufbau stehen – ein Wiederaufbau, der auch als Schub für den Klimaschutz gestaltet werden kann. Denn eines ist sicher: die Corona-Krise darf die zweite weltweite Krise, mit der wir konfrontiert sind, nicht ins Abseits schieben: Die Klimakrise. Nach wie vor stellt der Klimawandel die wahrscheinlich größte Herausforderung für die Zukunft unseres Planeten dar.
Viele Experten sehen die Corona-Krise heute als Chance für nachhaltige Umgestaltungen. Doch wie sollten diese Reformen aussehen? Wie können wir angesichts der Pandemie nachhaltige Finanzmärkte und Realwirtschaft gestalten? Ist es Zeit für einen neuen, nachhaltigen Marshallplan?
Gemeinsam mit der DZ BANK AG organisiert die Maleki Corporate Group am 1. und 2. Juli die erste virtuelle FUTURE EUROPE – SUSTAINABLE EUROPE. Mit der Konferenz will die Maleki Corporate Group eine Netzwerkplattform schaffen, über die hochrangige Experten und Entscheidungsträger tragbare Lösungen für die Finanzierung einer nachhaltigen Entwicklung in Europa erörtern. „Die Corona-Pandemie stellt uns vor immense Herausforderungen. Wir sollten diese Krise als Chance begreifen und damit beginnen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Mit FUTURE EUROPE – SUSTAINABLE EUROPE haben wir eine perfekte Plattform dafür geschaffen,“ so Nader Maleki, Initiator der Konferenz, der sich über den internationalen Zuspruch freut. „Wir bringen an diesen zwei Tagen hochkarätige Sprecher aus der ganzen Welt zusammen, aus Deutschland sind z.B. Staatssekretär Jörg Kukies und Chefökonom Jakob von Weizsäcker (beide BMF), Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling, DIW-Präsident Marcel Fratzscher und ifo-Präsident Clemens Fuest dabei“.
Europäische Institutionen sind vertreten mit Daniel Calleja Crespo, Chef der DG Environment der EU-Kommission, EIB-Präsident Werner Hoyer, ESM-Direktor Klaus Regling, OECD-Vize Generalsekretär Ludger Schuknecht, und den Chefs der der deutschen, französischen, britischen und niederländischen Finanzagenturen, aber auch Bankenvertreter wie der Chairman von Société Géneral Lorenzo Bini Smaghi und weitere wirken mit.
Auch über europäische Grenzen hinaus bringen sich Institutionen ein wie z.B. die zur Weltbank-Gruppe gehörende International Finance Corporation IFC, die mit gleich drei Experten mitwirkt, darunter die Leiterin für Climate Business, Alzbeta Klein. Aus Beijing wird der Chef des Green Finance Committee of China zugeschaltet und aus New York die persönliche Beraterin von Michael Bloomberg, Mary Schapiro.
Die Teilnahme an der virtuellen Konferenz ist kostenlos und für jeden Interessierten zugänglich. Registrierung unter https://www.maleki.de/futureeurope/
Detaillierte Informationen zu Programm und Sprechern finden Sie hier.